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PROGRAM:

ACHTUNG: Bitte bringt euch einen Stuhl mit.
Es gibt jeweils einen Kurzfilm als Vorfilm (Überraschung)
und es gibt Erfrischungen!

 

Freitag, 26.08.22 20:30  verlegt auf Sonntag, 28.08.22 20:00 Uhr

Berlin – Prenzlauer Berg – Begegnungen zwischen dem 1. Mai und dem 1. Juli 1990

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Regie: Petra Tschörtner
75 Min., Schwarz-Weiß, Dokumentarfilm, Deutsche Demokratische Republik (DDR) DEFA-Studio für Dokumentarfilme GmbH, 1990

Der absolute Prenzelberg Klassiker. Wenn Du hier lebst muß Du ihn mindestens einmal gesehen haben!

Bilder aus dem Berliner Stadtbezirk Prenzlauer Berg in der Wendezeit vor der Währungsunion. “We need revolution” singt “Herbst in Peking” aus dem Prenzlauer Berg in den Trümmern der Mauer am Rande ihres Stadtbezirks. Dabei ist im Mai ’90 schon fast alles gelaufen. Im “Prater” schwooft Knatter-Karl mit seiner Freundin. Frieda und Gerda im “Hackepeter” sind erschüttert; denn gleich nach dem Fall der Mauer wurde im Tierpark ein Papagei gestohlen. Die Polizei jagt bewaffnete Männer, während Näherinnen erklären, warum die Vietnamesen zuerst entlassen werden. Ein einsamer Gast aus dem “Wiener Cafe” singt zum Abschied das Lied von der Heimat, während die rumänische Combo zum Balkan-Express zurückeilt. Die Hausbesetzer träumen von Anarchie und Frau Ziervogel, Inhaberin von Berlins berühmtester Würstchenbude “Konnopke”, segnet das erste Westgeld. Der Tag der Währungsunion ist da. Filipp Moritz besetzt den Prenzlauer Berg.
Der Staatsvertrag zwischen den beiden deutschen Staaten und der Beginn der Währungsunion am 1.7.1990 durchzieht den Dokumentarfilm und zeigt die hohen Erwartungen, die mancher Bürger daran hegt, aber auch die befürchteten negativen Auswirkungen auf die Menschen und die Gesellschaft. (DEFA Stiftung)
In German only (we found no subtitles ;-/

Rezension von Wiebke Jann

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Followed by:

Tom Atkins Blues

 
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Regie: Alex Ross
78 Min., Color, a Spätkauf Film, 2012

Alex Ross, a filmmaker from the UK who has lived in Berlin since 1993, presents a common story of neighbourhood displacement in the heart of Berlin. Or, we could also describe it, an amiable tale of Prenzlauer Berg from a time almost forgotten. Shortly after Reunification, when most of the houses are already refurbished, the Spätkauf (late-night convenience shop) still provides a place you could call a home, or a community. Alex Ross mixes narrative feature with documentation, not only by including intermittent interviews, but also short scenes which actually occurred in one way or another in the same shop. And he possibly brings his own stories into the film, from a time some time ago when he worked at the very same Spätkauf, shortly after finishing film school in Bournemouth, when he was fresh in Berlin and trying to settle in.

When (in story time) the supermarket suddenly announces it will be staying open until late at night (as it did in reality), the little shop loses its customers and the protagonist his meaning of life. Progress takes its toll. In real life, the shop was converted into a café, which still exists today, while the supermarket (Kaiser’s) closed down a few years later.

Original English-German with English subtitles.

Trailer

Rezension Kino Zeit

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